Mobile Router und Mobile Router LTE

Wofür brauchen Sie einen mobilen WLAN-Router? Gibt es Alternativen?

Derzeit sind im Urlaub die mobilen Geräte unverzichtbar geworden: Die Schnappschüsse vom Ausflug aus dem Handy landen bei Instagram, im Notebook ist eine E-Mail, die Sie noch schnell beantworten müssen und im Hotelzimmer abends bringt das Tablet mit Netflix das Popcorn-Kino.

Wenn Sie in Ihrer Reisegruppe nur eine SIM-Karte verwenden möchten oder in der Unterkunft dem unsicheren WLAN nicht trauen, greifen Sie zu mobilen Routern.

Sie versorgen mehrere Endgeräte über das Mobilfunknetz mit Internet.

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Die Einrichtung – Start mit Hindernissen

Es ist ähnlich wie beim Smartphone: Die SIM-Karte landet beim mobilen Router unter dem Akku in einem Fach oder am Gehäuserand in einer Schublade.

Nervig: Jedes Gerät verlangt eine micro-SIM-Karte, oder einen Adapter für die kleinere, bei teuren Handys übliche nano-SIM-Karte die oft nicht zum Lieferumfang gehören. Bei der Einrichtung trennt sich die Spreu vom Weizen: Manche verbinden sich mit dem Mobilfunknetz automatisch, bei anderen muss der Nutzer erst einen auswählen.

Wenn der Access Point nicht vorprogrammiert ist, hilft nur ein Anruf beim Mobilfunkprovider. Manche Fernostgeräte machen es Laien besonders schwer, die keine Fremdsprachenkenntnisse besitzen: Dem Mobilen Router liegt keine deutsche Bedienungsanleitung bei.

Das Tempo: Flotter Flitzer vs. lahme Ente

Wie schnell geht das mobile Surfen?

Vor dem Kauf werfen Sie einen Blick auf die Tempoklasse.

Der mobile Router LTE kann die schnelle Datenverbindung. Hier arbeiten Sie mit bis zu 603 Mbps. Zum Vergleich: Der ältere Standard UMTS ist vergleichsweise bei Datentransfer nur maximal 42 Mbps schnell vom Netz zum Router.

Beim Transfer vom Router zum Endgerät ist der WLAN-Standard verantwortlich. Der neue WLAN-ac ist erheblich schneller als der antiquierte Standard WLAN-n. Bei letzterem ist allerdings die Reichweite bei Verwendung des 2,4-Gigahertz-Bandes – Das WLAN-ac benutzt die 5-Gigahertz Frequenz mit geringerer Reichweite.

Vor der eigentlichen Anschaffung ist die Größe der Reisegruppe wichtig. Einige mobile Router verbinden gerade mal fünf Endgeräte, andere Funker lassen zwanzig mobile Begleiter ins Netzwerk. Aber je mehr Personen die Verbindung teilen, umso langsamer wird sie für den Einzelnen.

MiFis sind recht neu auf dem Markt, obwohl mobile Hotspots auch mit dem Smartphone einzurichten sind. Diese Möglichkeit nennt man Tethering. Wer die Akkukapazität des Smartphones schonen will, hat mit MiFi eine gute Lösung.

Der mobile WLAN Router bei Personen beliebt und verbreitet, die viel verreisen sowie mit ihrem Tablet und Laptop jederzeit oder überall im Internet surfen. Wenn Sie den Router im Ausland verwenden, informieren Sie sich, welche Frequenzen unterstützt werden.

Empfangen Sie das Internet ohnehin kabellos an Ihrem Router, empfiehlt es sich, ihn auf die Reise mitzunehmen. Im Hotel ohne Internet nutzen Sie den Netzanschluss, ansonsten schließen an das Powerpack an, eventuell mit einem Umsetzer. So haben Sie im Auto oder beim Camping Ihr Internet. Das geht natürlich nicht bei der Reisegruppe.

Mobile Router Bestseller

Mobile Router gibt es viele auf dem Markt. Um im Dschungel der Angebote den richtige Mobilen Router zu finden, empfiehlt es sich, auf Bestseller zu schauen. Diese wurden in der Regel schon oft gekauft und sind im Idealfall vielfach bewertet, so dass sie einen guten Anhaltspunkt für eine Kaufentscheidung bieten.

Schauen Sie in unserer Auflistung von Mobile Routern noch einmal, ob es sich wirklich um dieses Produkt handelt. Hin und wieder kann es vorkommen, dass Artikel mit ausgegeben werden, die zum Suchbegriff Speicherkarten passen.

Viel Spaß bei der Fotografie mit dem vielleicht neuen Mobilen Router.